10 häufige Grammatikfehler, die Autoren vermeiden sollten
Veröffentlicht: 2015-09-15Wenn Sie einen Dollar für all die Grammatikfehler hätten, die Sie in Ihrem Leben gemacht haben (oder noch machen werden), wären Sie jetzt reich. Leider werden Sie nicht dafür bezahlt, Grammatikfehler zu machen, und zu viele Fehler könnten Sie bei der Arbeit oder in der Schule Zeit und Geld kosten.
Um Ihnen Zeit und Geld sowie Peinlichkeiten zu ersparen, hat Grammarly mit Daily Writing Tips und Write to Done zusammengearbeitet, um eine Liste mit 30 Grammatiktipps für Autoren zusammenzustellen. Verwenden Sie diese praktischen Tipps, um Ihr Schreiben zu verbessern, damit Ihre Arbeit klarer, genauer und professioneller wird.
1 Übermäßige Verwendung von Adverbien
Adverbien – diese Wörter, die oft auf -ly enden – modifizieren Verben. Sie sind hin und wieder in Ordnung, aber im Übermaß sind sie ein Indikator für eine schwache Verbwahl. In unserem Beispiel modifiziert das Adverb „wirklich schnell“ das Verb „rann“. Aber zeichnet „wirklich schnell“ ein lebendigeres Wortbild für den Leser? Verwenden Sie stattdessen ein saftigeres Verb wie „sprinted“.
2 Zu viele Präpositionalphrasen
Präpositionen sind jene Wörter, die oft vor Substantiven und Pronomen stehen, um Richtung, Ort oder Zeit anzuzeigen. Im ersten Satz haben wir zwei Präpositionalphrasen – „over the top“ und „of the hill“. Exzessive Präpositionalsätze machen Ihr Schreiben wortreich. Vereinfache wenn möglich.
3 Mehrdeutige ("Schielen") Modifikatoren
Ein Schielmodifikator ist ein falsch platzierter Modifikator, der aufgrund seiner Position in einem Satz entweder den vorangehenden oder den folgenden Satz ändern könnte. (Hört die Person im Beispielsatz langsam Musik oder bekommt sie langsam Kopfschmerzen?) Um einen Schielmodifikator zu korrigieren, verschieben Sie seine Position im Satz, um dem Leser klar zu machen, welches Wort Sie ändern möchten.
4 Missbrauch von Lüge/Lüge
Wenn Sie vorhaben, ein Objekt irgendwo zu platzieren oder abzustellen, z. B. einen Teller auf einem Tisch, sollten Sie „lay“ verwenden. Wenn Sie beabsichtigen, sich für ein Nickerchen auf einem Bett auszustrecken, sollten Sie „liegen“ verwenden. Das Verb „lügen“ ist ein intransitives Verb, was bedeutet, dass es kein Objekt benötigt. Das transitive Verb „lay“ verlangt ein Objekt.
Es mag etwas dauern, sich an dieses „Laien“- oder „Lügen“-Geschäft zu gewöhnen; Schließlich ist der Missbrauch dieser Verben üblich. Aber wenn Sie daran denken, Ihre Gabel wegzulegen, bevor Sie satt sind, müssen Sie sich später nicht hinlegen, weil Sie zu viel gegessen haben.
5 Mehrdeutige Pronomenreferenzen
Wenn Sie die Pronomen „sie“ oder „ihn“ verwenden, müssen die Leser wissen, auf wen sich diese Pronomen beziehen. Ein Pronomen ohne klaren Antezedens ist mehrdeutig.
In unserem Beispielsatz, der ein mehrdeutiges Pronomen demonstriert, ist der Leser unsicher, wer das zweite „er“ ist. War John im Weg oder war ein anderer „er“ beteiligt? Wie im korrigierten Beispiel angemerkt, bezieht sich das Pronomen „er“ auf Tim, der Helga kartenblockiert. Achten Sie immer darauf, dass sich Ihre Pronomen auf einen bestimmten Antezedens beziehen.
6 Kommaspleiße
Spleißen bedeutet verbinden oder verbinden. Wenn ein Schreiber zwei unabhängige Sätze mit einem Komma verbindet, anstatt sie mit einem Punkt oder einer koordinierenden Konjunktion zu trennen, ist das ein Komma-Splice.
Das Komma hat seine eigenen Aufgaben, aber das Verbinden zweier unabhängiger Sätze gehört nicht zu diesen Aufgaben. Außerdem wird die Zeit gereizt, wenn seine Schwester, das Komma, ihm den Donner stiehlt. Punkte haben ihre Aufgaben, Kommas auch, aber die beiden dürfen sich nie treffen – es sei denn, es handelt sich um ein Semikolon. Semikolons können auch den Platz einer koordinierenden Konjunktion einnehmen, wie unter anderem „und“, „aber“ oder „so“.
7 Folgesätze
Fortlaufende Sätze, auch als verschmolzene Sätze bekannt, treten auf, wenn zwei vollständige Sätze zusammengedrückt werden, ohne eine koordinierende Konjunktion oder richtige Interpunktion wie einen Punkt oder ein Semikolon zu verwenden. Folgesätze können kurz oder lang sein. Ein langer Satz ist nicht unbedingt ein Folgesatz.
Um fortlaufende Sätze zu vermeiden, prüfen Sie, ob es mehr als eine Idee gibt, die durch zwei oder mehr unabhängige Klauseln kommuniziert wird. In unseren Beispielen gibt es zwei vollständige Sätze:
Beide Sätze sind eigenständige Ideen; Verwenden Sie daher ein Semikolon oder einen Punkt, um anzuzeigen, dass es sich um separate unabhängige Klauseln handelt.
8 Wortreichtum (überhöhte Sätze)
Wenn Sie den Lesern etwas zu sagen haben, spucken Sie es aus (bildlich, nicht wörtlich). Das Aufblähen von Sätzen mit unnötigen Wörtern oder sinnlosem Füllmaterial bringt nur das durcheinander, was Sie sagen wollen. Auch wortreiche Sätze frustrieren die Leser, also kommen Sie auf den Punkt. Optimieren Sie Ihre Sätze, indem Sie statt abgedroschener Adjektive und Adverbien starke Verben und Substantive verwenden.
William Shakespeare hat einmal geschrieben, dass die Kürze die Seele des Witzes ist. Folgen Sie dem Beispiel des Barden, indem Sie niemals zehn Sätze verwenden, wenn zwei ausreichen. Verwenden Sie Wörter wie „das“, „gerade“ und „sehr“ nicht zu häufig. Lies deine Arbeit Korrektur, um deine Prosa straff und straff zu halten!
9 Verwendung von „could of“ statt „could have“
„Hätte haben können“ ist immer richtig; „könnte“ ist niemals. Schriftsteller machen wahrscheinlich diesen Grammatikfehler, weil, wenn wir sprechen, die Kontraktion „could've“ sehr nach „could of“ klingt.
10 Tautologien
Tautologien drücken dasselbe zweimal mit unterschiedlichen Wörtern aus. In unserem Beispiel impliziert das Wort „gemacht“, dass Jack seine eigenen zwei Hände verwendet hat, um den Eimer herzustellen. Die Präpositionalphrase „mit seinen eigenen Händen“ schafft eine Redundanz. Wenn man sie kennt, macht es Spaß, Tautologien zu entdecken: verfallene Ruinen, unmittelbare Nähe, zusätzlicher Bonus, großes Gedränge . . . Die Liste geht weiter und weiter!
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