Top 10 berühmte Journalisten, die die Geschichte mitgeprägt haben
Veröffentlicht: 2023-09-20Entdecken Sie unseren Leitfaden mit berühmten Journalisten, deren Arbeit sie in die Öffentlichkeit gebracht hat, und sorgt dafür, dass sie unter den weltbesten Journalisten diskutiert werden.
Die Rolle von Journalisten bei der Information der Gesellschaft und der Rechenschaftspflicht der Machthaber kann nicht genug betont werden. Wenn es richtig gemacht wird, ist Journalismus dazu da, zu informieren, aufzuklären und Veränderungen herbeizuführen. Die besten Journalisten arbeiten daran, diejenigen in einflussreichen Positionen zur Rechenschaft zu ziehen.
Aus diesem Grund wird das Medium Journalismus oft als „vierte Gewalt“ bezeichnet und neben der Exekutive, der Legislative und der Judikative oft als vierte Säule der Gesellschaft angesehen.
Wenn Sie an einer Karriere in diesem Fachgebiet interessiert sind, lesen Sie unseren Artikel zum Schreiben wie ein Journalist.
Inhalt
- 10 berühmte Journalisten, deren Vermächtnisse weiterleben
- 1. Walter Cronkite: Die vertrauenswürdigste Stimme
- 2. Bob Woodward und Carl Bernstein: Watergate aufdecken
- 3. Edward R. Murrow: Radiowellen des Wandels
- 4. Gloria Steinem: Für Gleichberechtigung eintreten
- 5. Hunter S. Thompson: Der Gonzo-Außenseiter
- 6. Christiane Amanpour: Stimme von der Front
- 7. Ryszard Kapuscinski: Eine globale Perspektive
- 8. Ida B. Wells: Eine Kreuzritterin für Gerechtigkeit
- 9. Nellie B. Bly: Grenzen überschreiten
- 10. Marie Colvin: Die furchtlose Reporterin
- Das Erbe der Wahrheit bewahren
- FAQs zu den berühmten Journalisten
- Autor
10 berühmte Journalisten, deren Vermächtnisse weiterleben
Seit den Anfängen der Broschüren bis hin zum Wandel zum digitalen Zeitalter haben Journalisten die Art und Weise, wie sie Nachrichten sammeln und verbreiten, verändert. Diese Veränderungen haben es uns ermöglicht, den globalen Geschichten näher zu kommen und einigen prominenten Nachrichtensammlern einen Namen zu machen.
Von Kriegskorrespondenten, die an der Front ihr Leben riskierten, bis hin zu investigativen Reportern, die Korruption aufdeckten, jeder Journalist auf unserer Liste hat dazu beigetragen, die Nachrichten in die Häuser des Landes zu bringen. Wenn Sie hier fertig sind, werfen Sie einen Blick auf unseren Leitfaden zu den besten Büchern zum investigativen Journalismus.
1. Walter Cronkite: Die vertrauenswürdigste Stimme
Walter Cronkite galt als die „vertrauenswürdigste Stimme Amerikas“ und was für eine Stimme das war, mit seinen beruhigenden Baritontönen, die das Geschehen für Millionen von Amerikanern enthüllten. Er wurde 1916 geboren und begann seine journalistische Karriere bei United Press, bevor er schließlich zu CBS News wechselte und einer der berühmtesten Nachrichtensprecher aller Zeiten wurde.
Die Nachrichtenereignisse, die er der Öffentlichkeit zugänglich machte, lesen sich wie eine stichpunktartige Geschichte der 60er und 70er Jahre. Zu seinen bekanntesten Berichten gehörten sein emotionaler Bericht über das Attentat auf JFK, die Mondlandung und seine unerschütterliche Berichterstattung über den Vietnamkrieg.
Berühmtestes Werk: Cronkite ist vor allem für seine Berichterstattung über wichtige Nachrichten wie die Ermordung von Präsident John F. Kennedy und die Mondlandung von Apollo 11 bekannt. Für seine Berichterstattung über die Apollo-11-Mission erhielt er 1968 den George Foster Peabody Award.
2. Bob Woodward und Carl Bernstein: Watergate aufdecken
Woodward und Bernstein waren keine bekannten Namen, als sie Anfang der 1970er Jahre die Watergate-Story aufdeckten. Obwohl es sich lediglich um zwei junge Reporter handelte, gelang es ihnen, die Korruption innerhalb der Nixon-Regierung aufzudecken, was schließlich zum Rücktritt des damaligen US-Präsidenten führte.
Ihre Arbeit zeigte, wie wichtig investigativer Journalismus ist, der die Machthaber im Weißen Haus unter Kontrolle hält und dafür sorgt, dass verborgene Wahrheiten ans Licht kommen. Watergate wird oft zitiert, wenn Experten die Notwendigkeit des Journalismus zur Wahrung der Grundlagen der Demokratie und zum Schutz des öffentlichen Interesses diskutieren.
Berühmteste Arbeit: Sie werden immer für ihre investigative Berichterstattung in Erinnerung bleiben Die Washington Post das den Watergate-Skandal aufdeckte. Dafür erhielten sie 1973 den Pulitzer-Preis für öffentliche Verdienste.
3. Edward R. Murrow: Radiowellen des Wandels
Edward R. Murrow ist ein wichtiger Name in der Geschichte des Journalismus. Er wurde 1908 geboren und berichtete von London während des Zweiten Weltkriegs, wobei er zu Beginn die ikonischen Worte „Das ist London“ aussprach.
Neben der Berichterstattung über den Krieg veröffentlichte der amerikanische Journalist auch eine mutige Enthüllung über die Hexenjagden von Senator Joseph McCarthy, die die entscheidende Rolle des Journalismus bei der Bekämpfung von Machtmissbrauch unterstrich. Indem er die Maßnahmen der Regierung hinterfragte und Fakten ohne Angst präsentierte, war er Teil eines Rundfunkjournalisten, der dazu beitrug, die Erosion demokratischer Institutionen zu verhindern und das Wohlergehen der Gesellschaft sicherzustellen.
Berühmtestes Werk: Bekannt für seine Radiosendungen während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere für die Serie „This is London“ und seine Enthüllung über Senator Joseph McCarthy.
4. Gloria Steinem: Für Gleichberechtigung eintreten
Wenn Sie nach einer Journalistin suchen, die sich für den Wandel einsetzt und sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt, dann sind Sie bei Gloria Steinem genau richtig. Steinem wurde 1934 geboren und gründete die Zeitschrift Ms. (wo sie Chefredakteurin war) und ist weithin für ihre Offenlegung des Geschichtenerzählens bekannt.
In einer ihrer bekanntesten Geschichten beleuchtete sie, was die Playboy Bunnies durchmachten und wie dies zu Diskriminierung und Ungleichheit führte. Sie verfasste außerdem mehrere Artikel für die New York Times und NBC News , insbesondere zu Themen im Zusammenhang mit Feminismus, Frauenrechten und sozialer Gerechtigkeit.
Berühmtestes Werk: Steinem war Mitbegründer der Zeitschrift Ms. , die sich auf Frauenthemen konzentrierte, und spielte eine entscheidende Rolle in der feministischen Bewegung der 1960er und 1970er Jahre.
5. Hunter S. Thompson: Der Gonzo-Außenseiter
Thompsons Leben wurde in dem klassischen Werk Fear and Loathing in Las Vegas beleuchtet, das einen Teil des Wahnsinns des Schriftstellers zeigte. Der Pate des „Gonzo-Journalismus“ war auch mehr als fähig, einen kritischen Essay zu schreiben, wie seine Berichterstattung über den Präsidentschaftswahlkampf 1972 zeigte.
Hunters Fähigkeit, die Sichtweise der Gesellschaft auf Journalismus zu verändern, war sein Vermächtnis und lieferte wertvolle Einblicke und persönliche Erfahrungen, wenn er die Welt um ihn herum kommentierte. Dafür ist er einer der einflussreichsten Journalisten überhaupt.
Berühmtestes Werk: Thompson ist bekannt für sein Buch Fear and Loathing in Las Vegas und seinen „Gonzo“-Journalismus, der Normen in Frage stellte und einzigartige Perspektiven bot. Schauen Sie sich „Fear and Loathing in Las Vegas“ auf Amazon an; klicken Sie hier.
6. Christiane Amanpour: Stimme von der Front
Amanpour hat während seiner Tätigkeit als Chief International Anchor bei CNN hervorragende Einblicke in die Kriegszeit geliefert. Sie war in diesem Bereich auch für ABC News tätig. Wenn Sie nach einem Beispiel furchtloser Berichterstattung suchen, sind Sie bei ihrer Arbeit über den Bosnienkrieg genau richtig.
Ihr Engagement ist ein Beweis für die Hingabe von Journalisten an ihr Handwerk und dafür, dass sie oft ihr Wohlergehen aufs Spiel setzen, um wichtige Themen hervorzuheben. Amanpour berichtete während des Konflikts in diesen Ländern aus dem Irak und Afghanistan und wurde für ihre Einblicke in die Situation und ihre Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung gelobt.
Berühmtestes Werk: Sie berichtete über globale Konflikte und Krisen CNN bietet Einblicke von der Frontlinie internationaler Ereignisse.
7. Ryszard Kapuscinski: Eine globale Perspektive
Ryszard Kapuscinski, geboren 1932 in Polen, hat in seiner Berichterstattung über die Entkolonialisierung in Afrika die Kämpfe und Veränderungen des Kontinents eingefangen. Sein Buch „The Emperor“ dokumentierte den Sturz des äthiopischen Kaisers Haile Selassie und gab der Außenwelt einen Einblick in ein Land, das für viele Menschen noch nicht in den Sinn gekommen war.
In seinem Buch Another Day of Life ging er auch auf seine Erfahrungen in China während der chinesischen Führung Mao Zedongs ein.
Berühmtestes Werk: Berichtet aus verschiedenen Ländern und Konfliktgebieten und bietet Einblicke in die menschliche Verfassung durch Werke wie „The Emperor“ und „Shah of Shahs“ . Kasse Shah of Shahs auf Amazon; klicken Sie hier.
8. Ida B. Wells: Eine Kreuzritterin für Gerechtigkeit
Wells wurde 1862 in die Sklaverei hineingeboren und entwickelte sich zu einem leidenschaftlichen Verfechter der Bürgerrechte der Afroamerikaner und zu einem der besten investigativen Journalisten seiner Generation, der sich furchtlos mit Rassenungerechtigkeit auseinandersetzte.
Ihre Enthüllungen über Lynchmorde im Süden der Vereinigten Staaten in den 1890er Jahren stellten gesellschaftliche Normen in Frage und veränderten die Gesellschaft in einer Zeit, in der systemischer Rassismus nicht hervorgehoben wurde. Wells ebnete den Weg für zukünftige Nachrichtenreporter, die die Macht herausfordern wollten.
Berühmtestes Werk: Eine fantastische Aktivistin, die in der Welt des Journalismus für ihre Kreuzzüge und Schriften gegen Lynchjustiz bekannt ist.
9. Nellie B. Bly: Grenzen überschreiten
Bly wurde 1864 als Elizabeth Cochran Seaman geboren und sprengte mit ihrem gewagten Undercover-Einsatz in einer Nervenheilanstalt die Grenzen des investigativen Journalismus. Dies trug dazu bei, die schlimmen Bedingungen aufzudecken, mit denen psychisch Kranke zu dieser Zeit konfrontiert waren. Ihr tiefes Eintauchen in komplexe Themen regt ein besser informiertes Publikum an und löst Gespräche aus, die noch nie zuvor stattgefunden haben.
Berühmteste Arbeit: Bly ist vor allem dafür bekannt, dass sie durch ihre Undercover-Arbeit und die Enthüllung „Zehn Tage in einem Irrenhaus“ die Misshandlung von Patienten in psychiatrischen Anstalten aufdeckt. Schauen Sie sich „Ten Days in a Mad-House“ auf Amazon an; klicken Sie hier.
10. Marie Colvin: Die furchtlose Reporterin
Colvin ist ein Konfliktreporter, dessen Arbeit die Realität des Krieges an die Öffentlichkeit brachte. Ihr Engagement, die Geschichten der von Konflikten Betroffenen zu erzählen, unterstreicht ihren Mut bei der Berichterstattung über kriegszerrüttete Gebiete.
Colvin starb, als er über den Syrienkonflikt berichtete, als er in einem provisorischen Medienzentrum von einer Rakete getroffen wurde. Der britisch-amerikanische Colvin wurde posthum für seine mutige Berichterstattung aus Konfliktgebieten mit einem Emmy Award ausgezeichnet.
Bekanntestes Werk: Colvin ist dafür bekannt, über den syrischen Bürgerkrieg zu berichten und die Wahrheit aus anderen Konfliktgebieten zurück in die Nachrichtenredaktion zu bringen. Sie wirkte auch bei PBS- Programmen wie Charlie Rose und Frontline mit.
Das Erbe der Wahrheit bewahren
Die oben genannten Namen werden für immer weiterleben. Ihre Berichterstattung beweist, dass Journalismus nicht nur ein Beruf ist, sondern eine Kraft, die uns befähigt, eine bessere Zukunft aufzubauen.
Im besten Fall ermöglicht uns der Journalismus, die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen und den Massen die wesentliche Wahrheit zu bringen. Für die Zukunft besteht die Hoffnung, dass „Fake News“ und „alternative Fakten“ der Vergangenheit angehören und mutiger, mit Integrität betriebener Journalismus wieder zur Norm wird.
FAQs zu den berühmten Journalisten
Wer ist der berühmteste Journalist aller Zeiten?
Während es keine definitive Antwort darauf gibt, wer der berühmteste Journalist aller Zeiten ist, sind viele der bekanntesten Namen, die mit Nachrichten in Verbindung gebracht werden, entweder Moderatoren oder Co-Moderatoren, wie zum Beispiel Lester Holt und Anderson Cooper.
Wer war der vertrauenswürdigste Journalist der 1960er Jahre?
Walter Cronkite gilt allgemein als der vertrauenswürdigste Journalist der 1960er Jahre. Er war 44 Jahre lang als Nachrichtensprecher tätig und baute in dieser Zeit eine Beziehung zur amerikanischen Öffentlichkeit auf.