11 Möglichkeiten, per E-Mail „Danke“ zu sagen, und 3 „Danke“-Fehler, die Sie vermeiden sollten

Veröffentlicht: 2024-03-07

„Danke“: Es ist ein Satz, den die meisten Menschen jeden Tag sagen, aber das bedeutet nicht, dass er reflexiv sein sollte. Je nach Situation kann es einen großen Unterschied machen, ein wenig darüber nachzudenken.

Hier erfahren Sie, was Sie über den Ausdruck Ihrer Dankbarkeit in einer professionellen E-Mail wissen müssen, einschließlich wann und wie Sie diese verwenden und welche häufigen Fehltritte Sie vermeiden sollten.

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Was ist eine „Dankeschön“-E-Mail?

Eine professionelle „Dankeschön“-E-Mail drückt auf prägnante und effektive Weise Wertschätzung oder Anerkennung für etwas aus, das der Empfänger für Sie, Ihr Team oder Ihr Unternehmen getan hat.

Es gibt viele Möglichkeiten, Dankbarkeit in einer E-Mail auszudrücken, von einer einfachen „Dankeschön“-Begrüßung bis hin zu einer ausführlicheren Erläuterung der Auswirkungen der Handlungen des Empfängers in einer Weise, die Ihre Wertschätzung in einen Kontext setzt. Sie können Ihre Dankbarkeit für vergangene oder zukünftige Taten zum Ausdruck bringen, von klein bis groß.

Die von Ihnen gewählten Worte und Ihr Ton beeinflussen, wie der Empfänger die Nachricht aufnimmt.

„Danke“ in professionellen E-Mails

Im richtigen Kontext – etwa in einer professionellen E-Mail – kann der Ausdruck von Dankbarkeit wirkungsvoll sein. Ein herzlicher Dankesbrief nach dem Vorstellungsgespräch kann Ihnen beispielsweise dabei helfen, aus der Masse hervorzustechen und Ihren Namen im Gedächtnis des Personalchefs zu behalten. Eine „Dankeschön“-E-Mail kann die Beziehungen zu Kollegen herzlicher machen und bei sorgfältiger Umsetzung sogar dazu beitragen, Kunden zu gewinnen oder Geschäfte abzuschließen.

Der Erfolg von „Dankeschön“-E-Mails hängt vom Ton und Kontext ab. Das Hinzufügen eines „Dankeschön im Voraus“ in einer E-Mail, die sich beispielsweise darauf konzentriert, den Empfänger dazu zu bringen, endlich einen Bericht zu senden, kann unaufrichtig oder sogar passiv-aggressiv wirken. Und wenn der Ton der E-Mail zu sehr in den Humor tendiert, nimmt der Leser Ihre Dankbarkeit möglicherweise nicht ernst. Beim Schreiben dieser Art von E-Mail ist daher Vorsicht geboten.

„Danke“ in E-Mail-Abmeldungen

Eine Schlusszeile steht am Ende einer E-Mail, kurz vor der Verabschiedung. Wenn Sie also in einer beruflichen E-Mail jemandem ausdrücklich danken möchten, können Sie dies hier hinzufügen. Dies hilft Ihnen, die E-Mail positiv zu beenden, auch wenn der Rest der E-Mail Fragen aufwirft oder sich auf zusätzliche Aufgaben konzentriert, die erledigt werden müssen.

Hier sind ein paar Beispiele für Schlusszeilen, die wirkungsvoll Dankbarkeit zeigen:

  • Als Randbemerkung wollte ich mich auch für Ihre harte Arbeit an dieser [Arbeitsaufgabe] bedanken.
  • Ich weiß, dass es ein kniffliges Projekt war, aber ich weiß es zu schätzen, wie flexibel Sie bei [Grund einfügen] waren.
  • Abschließend möchte ich mich für [Grund einfügen] bedanken.

Viele von uns arbeiten routinemäßig mit Kollegen und Managern zusammen, um alltägliche Arbeitsaufgaben zu erledigen, und das ist leicht selbstverständlich. Wenn Sie eine E-Mail zu einem anderen Zweck versenden, aber zum Abschied „Danke“ hinzufügen, zeigen Sie, dass Sie wissen, dass der Empfänger hilft, und dass Sie dies anerkennen.

Auch die Verwendung einer Version von „Danke“ oder „Nochmals vielen Dank“ als professionelle E-Mail-Abmeldung kann den Punkt noch einmal betonen und zeigen, dass Sie es ernst meinen.

Hier ein paar Beispiele aus der Praxis:

Ohne dich könnte ich das nicht schaffen!

[Name]

Ich schätze Ihre Hilfe!

[Name]

„Danke“ und seine Variationen

Es gibt viele Variationen von „Dankeschön“, die eine Idee schnell und effektiv ausdrücken, und Sie verwenden sie mit ziemlicher Sicherheit bereits regelmäßig in Ihrer E-Mail-Kommunikation.

  • „Danke“ oder „Danke“:Dies sind die alten Standbys und können als Standard fungieren, unabhängig davon, ob Sie sie dem Text einer E-Mail hinzufügen (wofür normalerweise Kontext zu dem, wofür Sie dankbar sind, erforderlich ist) oder als eine Abmeldung.
  • Vielen Dank“:Diese Variante ist eine stärkere Version von „Danke“, die auch etwas weniger formell ist. (In einem professionellen Umfeld funktioniert es jedoch immer noch.) Es kann als Abschied dienen, aber möglicherweise müssen Sie in Ihre Geschäftskorrespondenz Kontext zu Ihrer Wertschätzung aufnehmen.
  • „Vielen Dank“:Diese Form des Dankes kann formeller sein und eignet sich daher besser für neue Arbeitsbeziehungen oder für Situationen wie das Versenden einer E-Mail an einen potenziellen Kunden. Es zeigt, dass Sie erkennen, dass der Empfänger sich aktiv dafür entscheidet, die Kommunikation fortzusetzen, zusätzlich zu Ihrem konkreten Dank.

„Danke“ für konkrete Szenarien

Einige „Dankeschön“-Ausdrücke passen am besten zu bestimmten Situationen und es ist wichtig, die Nuancen jedes Ausdrucks zu verstehen, um sie richtig zu verwenden. Hier finden Sie eine kurze Übersicht über drei gängige Optionen, mit denen Sie im beruflichen Umfeld Dankbarkeit ausdrücken können:

  • „Nochmals vielen Dank“:Dieser Satz impliziert eine kontinuierliche Zusammenarbeit, kann aber auch verwendet werden, um die zuvor in der E-Mail zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung zu wiederholen. Es hat einen neutralen Farbton und passt sowohl zu formellen als auch zu informellen Anlässen.
  • Vielen Dank im Voraus“: Wenn Sie diesen Satz verwenden, bedanken Sie sich für eine zukünftige Aktion. Die Implikation ist, dass sie alles tun werden, worauf Sie sich beziehen. Wenn dieser Satz jedoch in Situationen verwendet wird, in denen der Empfänger nicht verpflichtet ist, das zu tun, was von ihm verlangt wird, kann er anmaßend wirken. Daher wird es am besten verwendet, wenn der Empfänger zur Einhaltung verpflichtet ist (z. B. wenn dies Teil seiner Arbeit ist).
  • „Anerkennend“:Dies kann eine einfache, möglicherweise formelle Verabschiedung sein, sodass sie für weniger vertraute Kontakte oder diejenigen, die Ihre Position betreuen, verwendet werden kann. Damit dieser Satz richtig verstanden wird, muss Ihre E-Mail einen aufrichtigen und anerkennenden Ton haben.

3 „Dankeschön“-Fehltritte, die Sie vermeiden sollten

Ein gut geschriebener Dankesbrief sollte beim Empfänger ein gutes Gefühl für den Austausch hinterlassen. Mehrere häufige Fehltritte können im Weg stehen.

1 Selbstüberschätzung

Anmaßend zu wirken ist ein Problem, wenn Sie davon ausgehen, dass der Empfänger Ihnen einen Gefallen tun wird – anstatt eine Aufgabe zu erledigen, die in seine Stellenbeschreibung fällt oder zu deren Übernahme er sich bereits bereit erklärt hat. Dies kann auf Formulierungen wie „Vielen Dank im Voraus“ zutreffen. In diesem Fall kann Ihnen ein Satz wie „Ich schätze Ihre Zeit“ dabei helfen, der Vermutungsfalle zu entgehen.

2 Informalität

Eine weitere mögliche Gefahr besteht darin, dem Leser gegenüber zu locker zu sein. Generell gilt: Je weniger Sie jemanden kennen, desto formeller sollten Sie schreiben. Sätze wie „Ich schätze [Grund einfügen]“ und „Ich bin dankbar für Ihre [Grund einfügen]“ können nützlich sein, wenn Sie mit der Person, der Sie eine E-Mail senden, nur begrenzten Austausch hatten. In der Zwischenzeit sollten informelle Formulierungen wie „Du bist ein Lebensretter“ oder „Vielen Dank“ nur in weniger formellen, vertrauteren Beziehungen verwendet werden.

3 Overkill

Wenn Sie Ihrem Vorgesetzten oder Teammitglied auf Schritt und Tritt für jeden kleinen Gefallen oder jede kleine Tat danken, riskieren Sie, a) unaufrichtig zu wirken und b) den Eindruck zu erwecken, als ob es Ihnen an Selbstvertrauen mangelt. Ein reflexartiges „Dankeschön“, das jeder Interaktion beigefügt wird, verliert seine Bedeutung, und die ständige Wiederholung könnte den Eindruck erwecken, dass Sie denken, dass Hilfe nur gewährt wird, wenn ein Kollege mit Lob überschüttet wird. Die besten „Dankeschöns“ sind diejenigen, die ein wenig nachgedacht haben.

Gehen Sie über E-Mails hinaus – andere Möglichkeiten, Wertschätzung zu zeigen

Abhängig von der Situation möchten Sie Ihre Dankbarkeit möglicherweise offline zum Ausdruck bringen. Dies ist besonders nützlich, wenn Ihr Dank über den alltäglichen Austausch hinausgeht oder Sie möchten, dass sich der Empfänger ganz besonders fühlt. Sie können ihnen zum Beispiel ein kleines Dankeschön mit einer Notiz schicken, in der Sie Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen, vorausgesetzt, das passt zur Beziehung. Oder Sie heben die Bemühungen einer Person während einer Besprechung hervor, damit ihre Kollegen und Vorgesetzten sie für ihre Leistungen anerkennen können.

Im beruflichen Umfeld kann eine E-Mail die einfachste Methode sein, um „Danke“ zu sagen. Wenn Sie Ihre Dankbarkeit jedoch offline übertragen, können Sie deutlich zeigen, wie sehr Sie die Bemühungen anderer wertschätzen.

Häufig gestellte Fragen zu „Dankeschön“-E-Mails

Was ist das richtige Maß an Formalität, wenn man in einer geschäftlichen E-Mail „Danke“ sagt?

Der Kontext ist hier entscheidend, aber im Allgemeinen gilt: Je weniger gut Sie jemanden kennen, desto formeller sollten Sie sein. (Und umgekehrt.)

Ist es jemals angemessen, in einer professionellen E-Mail „Danke“ zu sagen?

Ja, das ist ein passender Satz in der geschäftlichen E-Mail-Etikette. Wenn Sie Ihre Dankbarkeit ausdrücken möchten, sei es allgemein oder aus einem bestimmten Grund, ist ein kurzes „Dankeschön“ immer eine nützliche Formulierung.

Welche Möglichkeiten gibt es, in E-Mails Dankbarkeit auszudrücken, ohne abgedroschen zu klingen?

Die Verwendung des Ausdrucks „Danke“ oder einer Variation wie „Vielen Dank“ oder „Vielen Dank“ ist eine gute Möglichkeit, Dankbarkeit in E-Mails auszudrücken. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit gelten sie nicht als Klischees.

Wie kann ich in einer E-Mail meine Wertschätzung für einen großen Gefallen oder eine wichtige Hilfe zum Ausdruck bringen?

In diesem Fall ist es eine gute Idee, die gesamte E-Mail dem Dank an die Person zu widmen, anstatt sie einer E-Mail hinzuzufügen, die sich hauptsächlich auf etwas anderes konzentriert. Sie sollten also ein wenig detailliert darauf eingehen, was Ihnen gefallen hat, und zeigen, dass Sie sich darüber im Klaren sind, dass dies erhebliche Anstrengungen seitens des Kunden erfordert.